Fragen rund um die Kurse
Für den Yogaunterricht brauchst du bequeme Kleidung, in der du dich gut bewegen kannst. Für Yin Yoga ist es gut, warme (Yoga-)Kleidung zu wählen, denn Yin Yoga ist eine passive Yogaform, in der du viel liegen wirst.
Matten, Decken und weiteres Zubehör steht in allen Räumlichkeiten zur Verfügung. Falls du deine eigene Matte bevorzugst, kannst du diese natürlich gerne mitbringen.
Ja, eine Stornierung ist möglich. Bitte informiere mich spätestens 24 Stunden im Voraus über das Kontaktformular über deine Stornierung, damit ich deinen Platz wieder freigeben kann. Bei kurzfristigeren Absagen kann ich deine Kursgebühren leider nicht zurückerstatten. (siehe AGBs)
Aktuell sind meine Kurse nicht von der Krankenkasse anerkannt. Das System hinter der Krankenkassen-Anerkennung für Yogalehrer ist sehr komplex und für mich aktuell noch nicht erreichbar. Doch ich bilde mich regelmäßig weiter, um dir auch ohne die KK-Anerkennung zu ermöglichen, gesund und achtsam zu üben und Zugang zu den neusten Forschungen und Erkenntnissen rund um Yoga zu erhalten. Außerdem arbeite gezielt auf diese Anerkennung hin, es wird nur noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Du brauchst auf jeden Fall keine besondere Beweglichkeit oder Stärke, um Yoga zu praktizieren. Es geht darum, im Einklang mit den eigenen Grenzen zu üben und sich wohlzufühlen.
Bei meinen aktiven Kursen (Hatha, Vinyasa) liegt das Niveau bei fortgeschrittenen Anfängern bis Mittelstufe. Gerne passe ich aber das Tempo an oder erkläre Haltungen ausführlicher, wenn du mich vor Beginn der Stunde darüber informierst, dass du Yoga-Neuling bist.
Bei passiven Yogaformen (z.B.: Yin Yoga) ist keinerlei Vorerfahrung nötig.
Traditionell gesehen sollte man vor dem Yoga ca. 3-4h nichts mehr gegessen haben. Da das aber in der heutigen Zeit schwer zu planen ist und wir alle aus unterschiedlichen Tagesrhythmen und Anforderungen in die Praxis gehen, wäre meine Empfehlung: Ein kleiner Snack wie eine Banane oder ein paar Nüsse sind auch vor vor dem Kurs in Ordnung, wenn du noch Energie brauchst, aber später als 2h vor Kursstart solltest du keine großen, schweren Mahlzeiten mehr zu dir genommen haben.
In meinen Kursen gibt es keinen Zwang zu singen. Ab und zu lasse ich Mantren (gesungene Silben) einfließen. Wenn du möchtest, kannst du diese mitsprechen oder singen, du musst aber nicht. Die Entscheidung liegt ganz bei dir.
Fragen rund um Yoga
Yoga ist der Zustand, in dem der Geist die Stille erfährt.
(Patañjali, Yoga Sutra, I.2)
Der Begriff „Yoga“ kommt aus dem Sanskrit, einer alten, indischen Sprache. Yoga wird häufig mit “Verbindung”, „Einheit“ oder “Vereinigung” übersetzt. Die Yogapraxis zielt darauf ab, sowohl den Körper, den Geist als auch die Atmung eins werden zu lassen, Achtsamkeit zu entwickeln und das Bewusstsein mit dem Hier und Jetzt zu verbinden.
Im traditionellen Sinne wird unter Yoga eine Philosophie verstanden, die ca. 5.000 v. Chr. im Gebiet um den Fluss Indus entstand, und in der die Techniken der Achtsamkeit und der Meditation verinnerlicht wurden. Es gibt viele Formen des Yoga und die körperliche Praxis ist nur eine kleine davon.
In meinen Gruppenkursen liegt der Fokus auf Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditationstechniken, die darauf abzielen, Balance und Wohlbefinden zu fördern.
Yoga ist keine Religion. Es ist eine Philosophie, die ihre Wurzeln in Indien hat und unabhängig von Glaubensrichtungen oder spirituellen Überzeugungen von jedem praktiziert werden kann.
Yoga hat sich zwar ebenso wie der Hinduismus aus den vedischen Lehren entwickelt, ist aber eine eigenständige Philosophie. Manche Strömungen des Yoga ( z.B. Bhakti Yoga) teilen Elemente des Hinduismus, aber das „moderne“ Yoga, welches auf Patanjalis Yoga-Sutren beruht, nimmt keinen Bezug auf den Hinduismus oder hinduistische Gottheiten.